LEKTORATSBEAUFTRAGUNG
Christkönigssonntag und Beauftragung zum Lektorat
25 11 2018
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Am Beginn des Gottesdienstes rief der Diakon den Kandidat zum Lektor auf, der mit einem lauten „Hier bin ich" antwortete. Die Einweisung in den Lektorendienst erfolgt wie in den ersten Jahrhunderten im Rahmen einer Eucharistiefeier durch den Bischof, der ein Segensgebet spricht und die Heilige Schrift überreicht.
„Worte vortragen kann jeder", schildert der Militärordinarius in seiner Predigt, „Worte gehen vom Smalltalk bis zum Versprechen, aber letzteres kann man auch brechen. Die Verkündigung des Wortes in der Liturgie, ist Gott, der uns sein Wort Jesus anvertraut. Es ist eine Ankündigung und eine Verwirklichung des Reiches Gottes, das lebendig in seiner Liturgie wird.
Durch das Wort hineingenommen in das Reich Gottes
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Durch die Taufe sind wir alle hineingenommen, aber im alten Bild des Königs wird die Fähigkeit auf Recht und Gerechtigkeit zu achten und mit seiner Macht tritt er für Schwache und Arme ein. Das Reich von Jesus ist nicht von aber doch in dieser Welt. Vor dieser Wirklichkeit des Königs, der für uns Sünder da ist, von dem wir durch die Sakramente berufen sind, Zeugnis für ihn abzulegen, so feiern wir den Anfang des Reiches Gottes in unserer Welt, das Wort, das Christus uns sagt, bleibt bestehen.
Wir wünschen unserem neuen Lektor, Andreas Binder, einen besonderen Segen!"
Vzlt Binder ist seit zwei Jahren in der Diakonatsausbildung für die Militärdiözese. Er möchte von allem Guten, was ihm widerfahren ist, dem Herrn etwas zurückgeben. Seine Kinder seien nun erwachsen und seine Gattin habe das Einverständnis dazu gegeben. Sein Militärpfarrer Martin Steiner hat ihn ermutigt und ständig begleitet.
[Inhalt: OStR Mag. Serge CLAUS, Foto(s): © Claus/TherMilAk]