Das Ziel der Offiziersausbildung
In der dreijährigen Ausbildung werden die erforderlichen Führungskompetenzen unserer Berufsoffiziersanwärterinnen und Berufsoffiziersanwärter unter Anwendung des Theresianischen Führungsmodells entwickelt.
Das Theresianische Führungsmodell garantiert durch die gezielte Förderung der mentalen und physischen Stärke sowie der interkulturellen Kompetenz das erfolgreiche militärische Führungshandeln unserer Absolventinnen und Absolventen.
Das militärische Führungshandeln wird mit hohem Praxisbezug und Praxisanteil unter Einbeziehung der wissenschaftlichen Bezugsdisziplinen, wie der Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften und der Wirtschaftswissenschaften sowie der Philosophie, Soziologie, Pädagogik und der Psychologie erreicht.
Die Zielgruppe
Die Offiziersausbildung richtet sich speziell an:
Der Praxisbezug
Der gelebte Praxisbezug wird durch enge Kooperationen mit in- und ausländischen Dienststellen des Österreichischen Bundesheeres, nationalen und europäischen Hoch- und Fachhochschulen sowie Vortragenden mit Einsatzerfahrung aus aktuellen Einsätzen sichergestellt. Dadurch ist gewährleistet, dass wir am Puls der Bedarfsträgerin und des Bedarfsträgers agieren und unsere Berufsoffiziersanwärterinnen und Berufsoffiziersanwärter optimal zur Wahrnehmung von Führungsaufgaben vorbereiten.
Das Studium wird ausschließlich als Vollzeitstudium angeboten. Es schließt mit einem Bachelordiplom ab und berechtigt zu einem weiterführenden Masterstudium an einer Fachhochschule oder Universität. Pro Jahr können bis zu 60 Studienplätze vergeben werden. Die Anzahl der geförderten Studienplätze, welche für die Berufsoffiziersanwärterinnen und Berufsoffiziersanwärter des Österreichischen Bundesheeres zur Verfügung gestellt werden, wird jährlich durch das BMLVS festgelegt.