SUMMER CAMP MILRG
Letztes Summer Camp
24 06 2016
Zum letzten Mal reiste eine Delegation des MilRG vom 10. bis zum 24. Juni 2016 mit Olt Mag. Julia Lechner zur Partnerschule „Welbeck College“ (nahe Leicester) nach England. Dort hatten die zwölf Militärgymnasiasten die Möglichkeit einen Einblick in die Ausbildung an der britischen Militärschule zu erlangen.
Am 10. Juni wurde die österreichische Delegation sehr herzlich empfangen und von den englischen Schülern in den Hausbrauch eingewiesen. In den nächsten Tagen waren die Militärgymnasiasten im regulären Unterricht der Kadetten dabei. Hier konnten sie einmal mehr bewiesen, dass sie sich in keinem Fach verstecken müssen: „Ob in Chemie, Politik oder Sport, wir stehen den Engländern um nichts nach“, meinte Kai aus der 6a.
Am Morgen des 16. Juni verlegten die Lower Sixts, der erste der zwei Jahrgänge des Colleges, und die Militärgymnasiasten nach Portsmouth, nahe Southampton. Dort bezogen sie ihre Kojen auf der HMS Bristol, einem ehemaligen Zerstörer der Royal Navy. Am darauffolgenden Tag besuchten die Kadetten und die Gruppe aus Wr. Neustadt ein Navy Museum, bei dem man die einmalige Chance bekam, die wohl berühmtesten noch existierenden britischen Schlachtschiffe hautnah zu erleben und zu betreten, die „HMS Victory“ oder die „HMS Warrior“. Sogar die Überreste der „Mary Rose“, welche 1545 im Italienischen Krieg versenkt wurde, konnte man betrachten. In den nächsten zwei Tagen nahmen alle Schüler an einem Leadership Training auf dem Gelände der „Royal Naval Academy“ teil. Dort ging es einerseits um körperliche Fitness, andererseits um Kameradschaft und Führungskompetenz. Das Programm reichte von einer Hindernisbahn, welche im Team gemeistert werden musste, bis hin zu einem simulierten Führungsstab mit anschließender Pressekonferenz.
Nach diesen aufregenden Tagen auf und um den Zerstörer reisten die MilRGler zurück zum Welbeck College. Die nächsten Tage wurden lockerer. Am Tagesplan standen meist Besichtigungen von Parks oder Ruinen aus der Zeit des Rosenkrieges und Richard III. Am vorletzten Tag besuchten die Militärgymnasiasten den berühmten Themenpark „Alton Towers“. Dort wurde keine Attraktion ausgelassen, selbst der berühmte „Smiler“ wurde ausprobiert. Am Morgen des 24. Juni hieß es Abschied nehmen, von den Kadetten, dem College und der Schulpartnerschaft. In freudiger Erwartung auf zuhause, müde und vollgepackt mit den Eindrücken der letzten zwei Wochen kamen die Österreicher wieder nach Wiener Neustadt.
Am Morgen des 16. Juni verlegten die Lower Sixts, der erste der zwei Jahrgänge des Colleges, und die Militärgymnasiasten nach Portsmouth, nahe Southampton. Dort bezogen sie ihre Kojen auf der HMS Bristol, einem ehemaligen Zerstörer der Royal Navy. Am darauffolgenden Tag besuchten die Kadetten und die Gruppe aus Wr. Neustadt ein Navy Museum, bei dem man die einmalige Chance bekam, die wohl berühmtesten noch existierenden britischen Schlachtschiffe hautnah zu erleben und zu betreten, die „HMS Victory“ oder die „HMS Warrior“. Sogar die Überreste der „Mary Rose“, welche 1545 im Italienischen Krieg versenkt wurde, konnte man betrachten. In den nächsten zwei Tagen nahmen alle Schüler an einem Leadership Training auf dem Gelände der „Royal Naval Academy“ teil. Dort ging es einerseits um körperliche Fitness, andererseits um Kameradschaft und Führungskompetenz. Das Programm reichte von einer Hindernisbahn, welche im Team gemeistert werden musste, bis hin zu einem simulierten Führungsstab mit anschließender Pressekonferenz.
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Nach diesen aufregenden Tagen auf und um den Zerstörer reisten die MilRGler zurück zum Welbeck College. Die nächsten Tage wurden lockerer. Am Tagesplan standen meist Besichtigungen von Parks oder Ruinen aus der Zeit des Rosenkrieges und Richard III. Am vorletzten Tag besuchten die Militärgymnasiasten den berühmten Themenpark „Alton Towers“. Dort wurde keine Attraktion ausgelassen, selbst der berühmte „Smiler“ wurde ausprobiert. Am Morgen des 24. Juni hieß es Abschied nehmen, von den Kadetten, dem College und der Schulpartnerschaft. In freudiger Erwartung auf zuhause, müde und vollgepackt mit den Eindrücken der letzten zwei Wochen kamen die Österreicher wieder nach Wiener Neustadt.
„Es war eine unvergessliche Zeit in England. Am besten hat mir die Zeit auf der HMS Bristol gefallen. Das Privileg, auf einem britischen Zerstörer zu schlafen und an Trainings auf Navy-Gelände teilzunehmen, haben wohl keine anderen österreichischen Schüler!“ schilderte noch der sehr begeisterte Kai.
„Es ist sehr bedauerlich, dass Partnerschafen wie diese enden. Vielmehr müssen sie in unserer globalisierten Welt vertieft werden, weil sie unser Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Traditionen und Herangehensweisen fördern. Erfahrungen wie diese sind unbezahlbar!“ resümierte Olt Mag.Lechner den letzten Austausch mit Großbritannien.
„Es ist sehr bedauerlich, dass Partnerschafen wie diese enden. Vielmehr müssen sie in unserer globalisierten Welt vertieft werden, weil sie unser Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Traditionen und Herangehensweisen fördern. Erfahrungen wie diese sind unbezahlbar!“ resümierte Olt Mag.Lechner den letzten Austausch mit Großbritannien.
[Inhalt: Hptm Prof. Mag. Serge CLAUS Pressereferent MilRG/TherMilAk, Bilder:©MilRG]